Pierre-Emerick Aubameyang absolvierte als letzte Partie im BVB-Trikot das Bundesligaspiel gegen den SC Freiburg. Der Transfer des Starstürmers steht unmittelbar bevor. In den englischen Medien wurde bereits verkündet, dass sich der FC Arsenal mit dem 29-jährigen Torjäger geeinigt habe. Die Ablösesumme soll umgerechnet etwa 63 bis 68 Millionen Euro betragen.
Angeblich geht es nur noch um die letzten Formalitäten, bevor sich Aubameyang auf den Weg zu seinem neuen Klub begibt und in Dortmund wieder Ruhe einkehrt. Die BVB-Verantwortlichen bemühen sich derzeit noch um einen Nachfolger, der die Lücke Aubameyangs in der Mannschaft schließen soll. Und dabei haben sie keine Zeit mehr zu verlieren. Denn Aubameyang soll Dortmund erst verlassen, wenn es einen Nachfolger für ihn gibt.
Kürzlich wurde noch Arsenals Oliver Giroud als gute Option gehandelt, doch dieser lehnte einen Wechsel zum BVB vorerst ab und tendierte aus familiären Gründen eher für einen Wechsel zum FC Chelsea. Die Gunners hatten den Franzosen während der Transferverhandlungen als Tausch angeboten, um die hohe Ablösesumme zu drücken. Wie aus verschiedenen Medienberichten hervorgeht, soll sich Chelsea Trainer Antonio Conte mittlerweile jedoch nicht mehr für eine Zusammenarbeit mit Giroud interessieren.
Das könnte wiederum bedeuten, dass der 31-Jährige erneut eine Option als Aubameyang-Ersatz sein könnte. Als wahrscheinlicher gilt jedoch ein Leihvertrag für Michy Batshuayi vom FC Chelsea. Der Belgier verfügt über großes Potenzial. Es gäbe aber auch gewisse Ähnlichkeiten mit Aubameyang, was die Verhaltensweisen außerhalb des Spielfeldes betrifft.
Michael Zorc und Trainer Peter Stöger zogen auch in Erwägung, Anthony Modeste wieder nach Dortmund holen. Allerdings mussten sie diesen Gedanken schnell wieder verwerfen, denn ein Transfer des ehemaligen Kölners wäre in der kurzen Zeit nicht realisierbar.